WO LAUERT DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR ALLE UNTERNEHMEN?

… und 4 einfache Auswege.

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Wo lauert die größte Gefahr für alle Unternehmen? Was ist der Grund warum so viele Unternehmen scheitern? Warum kleine Betriebe klein bleiben oder überhaupt verschwinden?

Es ist ihre Unsichtbarkeit. Sie ist der Killer Nr. 1 für Unternehmen!

Unsichtbarkeit bedeutet: Dein Kunde vergisst, dass es dich gibt. Oder noch schlimmer, er weiß gar nicht, dass dein Unternehmen existiert.

Der moderne Kunde, speziell wenn er über das Internet auf dich aufmerksam wurde, wird von so vielen Informationen abgelenkt, dass ihm oft schon nach zwei Minuten nicht mehr bewusst ist, was er gerade gesehen hat. Das bedeutet: Sobald er deine Webseite wieder verlässt, hat er dich und dein Unternehmen vergessen. Du verschwindest sozusagen in die Unsichtbarkeit.

Jeder von uns wird täglich von 3.500 bis 10.000 Werbebotschaften bombardiert. Deshalb haben wir Scheuklappen entwickelt, die uns vor dieser überwältigenden Anzahl an Botschaften schützen. Die Folge: Unternehmen, die keine Werbung machen, erlangen nur noch Sichtbarkeit, indem sie direkt empfohlen werden. Doch Empfehlungen sind in den meisten Fällen zu wenig, um ein Unternehmen wachsen zu lassen.

Für Werbung gilt im Prinzip das gleiche. Wer rein auf Werbung setzt, wird die Erfahrung machen, dass – selbst wenn sie potentielle Kunden erreicht – nur 2 % davon im ersten Anlauf eine Kaufentscheidung treffen.

Möchten Sie erfahren, wie wir bereits mehr als 170 Kunden erfolgreich geholfen haben?

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Nur 2 Prozent kaufen sofort!

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Das bedeutet, dass 98 % aller Menschen, die an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert sind, nicht bei dir kaufen werden. Warum das so ist?

Sobald du nach dem ersten Versuch aus ihrem „Sichtfeld“ verschwindest, tauchst du selbst für potentielle Kunden wieder in die Unsichtbarkeit ab.

Aber ist das wirklich das Ende? Soll das heißen, du hast nur eine Chance?

Keineswegs! Es gibt einen einfachen Weg, der dich direkt zurück zu deinen Interessenten führt. Ohne großen Aufwand und ohne große Kosten.

Nie mehr unsichtbar sein
– die Lösung: Retargeting!

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Was ist Retargeting?

Dabei handelt es sich um Online-Werbeformen, die nicht einfach an deine Zielgruppe ausgespielt werden, sondern nur an jene Menschen, die zuvor bereits deine Webseite besucht haben. Vielleicht kennst du das.

Du siehst eine Kühlschrank auf einer Webseite an und schon kurz danach verfolgt er dich durch das gesamt Internet und auch auf Webseiten, die gar nichts mit Kühlschränken zu tun haben. Das ist die „plumpeste“ Art von Retargeting. Natürlich lässt sich Retargeting auch viel sanfter und angenehmer für den „Verfolgten“ einsetzen.

Was sind die Vorteile von Retargeting?

Vorteil 1

Weil du deine Werbebotschaften Personen zeigst, die bereits auf deiner Webseite waren, entsteht ein Erinnerungseffekt. Im Lauf der Zeit erzeugst du dadurch auch einen „Branding-Effekt“ und baust dadurch eine Marke auf.

Vorteil 2

Am Werbemarkt bezahlst du immer für Reichweite. Also dafür, dass du die Menschen aus deiner Zielgruppe mit deiner Botschaft erreichen kannst. Und je mehr Menschen du erreichen willst, umso mehr mußt du bezahlen.

Ein natürlicher Effekt von Marketing ist, dass du immer weit mehr Menschen, als an deinem Unternehmen interessiert sind, erreichst. In vielen Werbeformen kann es sein, dass du mehr als 90 % deines Werbebudgets für solche Menschen verschwendest.

Was ist beim Retargeting anders?

Da du beim Retargeting deine Werbeanzeigen nur an Menschen ausspielst, die zuvor bereits auf deiner Webseite waren, ist die Zielgruppe dafür natürlich viel kleiner. Deshalb ist auch das dafür erforderliche Budget viel kleiner. Gleichzeitig ist aber der Effekt, den Retargeting auf diese kleine Zielgruppe hat viel stärker.

Muss ich jetzt noch mehr für Werbung ausgeben?

In vielen Fällen ist es gar nicht erforderlich das Gesamtbudget zu erhöhen. Es ist sehr wahrscheinlich viel sinnvoller, einen kleinen Teil der Budgets, das für die herkömmlichen Kampagnen verwendet wird für Retargeting einzusetzen.

So sparst du zwar kein Geld aber die Wirkung, die du mit dem eingesetzten Budget erreichst, ist viel größer.

Vier Wege aus der Unsichtbarkeit
– werde und bleibe sichtbar!

Intelligente Follow-up-Systeme lassen deine Werbung sichtbar werden:

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Ausweg 1: Retargeting in Social Media

Verbinde deine Seite mit Facebook, viele deiner Kunden sind User und werden deine Werbung immer wieder sehen!

Facebook bietet einen der einfachsten Wege für Retargeting an. Dazu musst du lediglich den Facebook-Pixel in deine Webseite einbauen. Keine Angst, dein Webdesigner kann das in weniger als 10 Minuten erledigen.

Sobald das erledigt ist, kannst du sogenannte Zielgruppen in Facebook erstellen. Dadurch kannst du dann Anzeigen ganz gezielt an diese Zielgruppen ausstrahlen. Nicht nur auf Facebook. Auch auf Instagram, im Facebook-Messenger

Die Möglichkeiten, die dir dafür geboten werden, sind beeindruckend. Du kannst nicht einfach nur alle Besucher deiner Webseite wieder ansprechen. Du erhältst auch die Möglichkeit ganz gezielt die Besucher einer einzelnen Unterseite nochmals zu erreichen. Wenn du zum Beispiel Autos verkaufst, kannst du besuchern von Minivan-Seiten genau diese Modelle wieder vor Augen führen. Und Besuchern von Cabrio-Seiten nur noch Cabrios.

Du siehst, dadurch wird die Werbung viel persönlicher und auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmt. Dadurch erhöht sich natürlich der Wert, den diese Werbung hat. Gleichzeit nutzt du den Effekt, dass wir Werbung nur als störend empfinden, wenn sie nicht relevant für uns ist. Wenn Werbung aber ganz genau unsere Bedürfnisse trifft, nehmen wir sie eher als Information wahr.

Versuche es aus, du wirst sehen, dass neue Kunden dich darauf hinweisen werden, dass sie dein Unternehmen und deine Werbung überall auf Facebook sehen.

Ausweg 2: Retargeting auf anderen Webseiten – die Aufwertung für dein Unternehmen!

Mit der Hilfe von Google Ads (früher AdWords) ist es möglich Werbebanner auf anderen Webseiten (die dafür Werbeplätze zur Verfügung stellen) darzustellen. So ist es mit wenig Aufwand möglich, die Reputation von anderen Webseiten zu benutzen um deine eigene Marke in einem besseren Licht darzustellen.

Gleichzeitig kannst du natürlich Retargeting einsetzen, um deine Banner nur Personen zu zeigen, die zuvor deine Webseite besucht haben.

So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Du erhöhst den wahrgenommenen Wert deines Unternehmens und sparst Geld, weil dies nur für Menschen geschieht, die zuvor bereits von dir gehört haben. Denn sie waren ja zuvor auf deiner Webseite.

Retargeting auf anderen Webseiten wird dazu führen, dass sich deine potentiellen Kunden fragen werden, wie können die sich das leisten? Wie kann ich mir deren Service leisten? Dadurch verändert sich die Wahrnehmen von deinem Unternehmen sehr schnell und deine Produkte oder Leistungen erscheinen viel wertvoller. Abgesehen davon gibt es natürlich auch noch den zusätzlichen Effekt, dass du nicht wieder in der Unsichtbarkeit verschwindest.

Welchen Wert hat Ihre Webseite bei Google?

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Ausweg 3: Retargeting bei Suchvorgängen – nicht billig, aber effektiv

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass bei vielen Suchvorgängen bei Google die ersten 4 Ergebnisse einen kleinen Zusatz „Anzeige“ haben? Das sind bezahlte Anzeigen und das System über das sie angezeigt werden heißt Google Ads (früher bekannt als AdWords).

In diesem System bieten unterschiedliche Unternehmen darauf für einen Suchbegriff angezeigt zu werden. Wie weit oben sie stehen hängt zu einem großen Teil davon ab, wieviel sie für einen Klick zu zahlen bereit sind (zusätzlich gibt es noch andere Faktoren, die über die Reihenfolge bestimmen).

Der Clou bei diesen Anzeigen ist, dass der Werbetreibende nicht dafür bezahlen muss, dass sein Anzeige sichtbar ist, sonder nur dann, wenn auch wirklich jemand darauf klickt. Das bedeutet, wenn du Werbung mit Google Ads machst zahlst du wirklich nur für Besucher auf deiner Webseite. Welche andere Werbeform kennst du, die das auch kann?

Das alleine ist schon ein guter Grund um das Google Ads-System zu nutzen. Aber in Zusammenhang mit Retargeting lässt sich noch mehr aus diesem Google-Produkt für dein Unternehmen herausholen.

Grundsätzlich bekommst du über Google Ads nämlich immer neue Webseitenbesucher. Was aber passiert, wenn ein potenzieller Kunde bereits auf deiner Webseite war und sich noch weiter informieren will und deshalb weiter googelt?

Dann macht es doch Sinn, wenn du auf jeden Fall wieder in den Suchergebnissen ganz oben aufscheinst. Deshalb kannst du auch für diese Suchkampagnen Retargetinglisten verwenden.

Mein Tipp:
Für Suchkampagnen in Kombination mit Retargeting solltest du einen höheren Betrag bieten, als für normale Suchkampagnen (die auf neue Webseitenbesucher abzielen).

Warum solltest du das tun? Ganz einfach, wenn ein potentieller Kunden weiter bei Google sucht, ist das ein Zeichen dafür, dass er nach wie vor an deiner Leistung interessiert ist. Vielleicht wurde er beim ersten Besuch einfach nur abgelenkt oder hatte zu wenig Zeit um mit dir in Kontakt zu treten.

Deshalb ist dieser Besucher grundsätzlich wertvoller als ein komplett „frischer“ Besucher, der die noch gar nicht kennt. Aus diesem Grund solltest du unbedingt versuchen in den Suchergebnissen aufzuscheinen und dafür auch ein wenig mehr zu zahlen bereit sein.

Ausweg 4: Newsletter – Mit guter Planung und ansprechendem Content in Erinnerung bleiben!

Ein weiterer Weg, wie du mit potentiellen Kunden in Kontakt bleiben kannst sind E-Mail-Newsletter. Wichtig dabei ist, dass die Inhalte der Newsletter wirklich relevant für deine potentiellen Kunden sind und auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind.

Wie kommst du zu den E-Mail-Adressen?

Du kannst ein PDF wie dieses anbieten. Im Austausch für hilfreiche Information geben dir die potentiellen Kunden ihre Kontaktdaten. Wichtig dabei ist aber, dass du ein paar Regeln einhältst:

  1. Verwende ein professionelles Newsletter-System (wie zum Beispiel Mailchimp oder Newletter2go)
    So stellst du sicher, dass die DSGVO-Bestimmungen eingehalten werden und das An- und Abmelden von der Newsletter-Liste erfolgt vollkommen automatisch.
  2. Verwende das Double-Optin-Verfahren
    Dadurch wird sichergestellt, dass du wirklich Nachrichten an diese E-Mail-Adresse senden darfst und du nicht gegen die DSGVO verstösst.
  3. Erstelle einen Content-Plan
    Dein Newsletter muss unbedingt relevant sein. Niemand will Nachrichten bekommen, die ihm nicht helfen. Aber wenn du gute Inhalte anbietest werden die potentiellen Kunden tatsächlich auf den nächsten Newsletter von dir warten.
    Ich habe selbst viele Newsletter abonniert und einige davon sind so gut, dass ich sie jeden Tag lese.

Wenn du Fragen oder Ideen dazu hast, melde dich einfach bei uns oder folge uns auf Youtube oder Social Media.

Viel Erfolg!

Nicolas Fabjan

Geschäftsführer

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Inbound Marketing Certified Professional, Email Marketing Certified Professional

Er sieht das große Ganze. Erkennt, ob Ihre Marketingmaßnahmen ineinandergreifen oder ins Leere laufen. Mit dem Blick von außen bricht er eingefahrene Denkmuster auf und liefert frische Ideen. Kompetent, visionär, authentisch, verantwortungsvoll und entfesselnd ehrlich zeigt Niki Fabjan auf, wie Sie Ihre Verkaufsprozesse optimieren.